raise your voice

wir nehmen den aktuellen antifeministischen rechtsruck zum anlass, uns aus feministischer und antiautoritärer perspektive intensiv mit dem thema reproduktiver autonomie auseinanderzusetzen.
wir wollen miteinander ins gespräch kommen, tabuisierungen aufbrechen und uns vorbereiten und stärken für einen solidarischen kampf gegen patriarchale und anti-feministische politik, für selbstbestimmung über unsere körper und leben.
gemeinsam wollen wir uns bilden, uns vernetzen und erfahrungen austauschen. hierzu soll es workshops, vorträge, ausstellungen und lesungen geben, zum beispiel über die geltene gesetzeslage zum schwangerschaftsabbruch, medizin-technische möglichkeiten im bereich vorgeburtlicher untersuchungen, die sogenannte „lebensschutz-bewegung“ und feministischen widerstand.
wir treten ein für eine selbstbestimmte gestaltung von familienplanung, schwangerschaft, geburt und abtreibung und positionieren uns gegen verbote und verhinderungen von schwangerschaftsabbrüchen oder das aussortieren von menschen aufgund eventueller abweichungen von einer leistungsorientierten norm.
während unserer veranstaltung wünschen wir uns einen respektvollen umgang frei von rassismus, be_hindertenfeindlichkeit, sexismus und diskriminierung aufgrund von alter oder aussehen.
unsere auseinandersetzung mit dem thema denkt queere positionen und trans*identitäten selbstverständlich mit.